Zuhause > Nachrichten > Nachrichten > Maersk-Notfallwarnung! Zwei große Häfen müssen mit Verzögerungen rechnen!
Kontaktiere uns
TEL:+86-755-25643417
Fax: +86 755 25431456
Address:Room 806, Block B, Rongde Times Square, Henggang Street, Longgang District, Shenzhen, China
Postcode: 518115
E-mail: logistics01@swwlogistics.com.cn
Kontaktieren Sie mich jetzt
Zertifizierungen
Folge uns

Nachrichten

Maersk-Notfallwarnung! Zwei große Häfen müssen mit Verzögerungen rechnen!

Samira Samira 2024-06-20 09:31:27

Hongmingda LogistikEs ist ein Logistikunternehmen mit mehr als 20 Jahren Transporterfahrung, das sich auf Europa, die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Südostasien und andere Märkte spezialisiert hat. Es ist eher ein Frachteigentümer als ein Frachteigentümer


Aufgrund der anhaltenden Krise am Roten Meer und der steigenden Containernachfrage gibt es in jüngster Zeit Anzeichen für eine weitere Überlastung der globalen Häfen. Ein wöchentlicher Bericht des Schifffahrtsberatungsunternehmens Linerlytica vom 3. Juni zeigte, dass die weltweite Containerkapazität, die auf die Einfahrt in Häfen wartet, auf 2,1 Millionen TEU gestiegen ist, was 7,1 % der weltweiten Gesamtcontainerkapazität entspricht.

Darüber hinaus haben aufeinanderfolgende Streiks in vielen wichtigen Häfen diese Runde der „Überlastungskrise“ noch verschlimmert.

Streiks in mehreren Häfen in Deutschland

Der Güter- und Containerumschlag in den wichtigsten deutschen Seehäfen kam am 17. Juni nahezu zum Erliegen. Die deutsche Gewerkschaft Verdi hat am Montag beschlossen, einen Warnstreik zu starten, um ihre Forderungen an die Arbeitgeber zu übermitteln, da die festgefahrenen Tarifverhandlungen nicht durchbrochen werden konnten.

Im Mittelpunkt dieses Streiks steht der Streit zwischen Arbeitnehmern und Management über Löhne und Sozialleistungen. Die Gewerkschaft Verdi besteht auf einer Erhöhung des Stundenlohns um drei Euro ab dem 1. Juni und einer Erhöhung der Schichtzulagen, um die Bedingungen der Arbeitnehmer zu verbessern.

Der Deutsche Seehafen-Zentralverband hat jedoch eine relativ geringere Erhöhung vorgeschlagen. Er hat eine Erhöhung der Stundenlöhne um 2,5 % ab dem 1. Juni und eine ähnliche Erhöhung der Schichtzulagen vorgeschlagen. Dieser Vorschlag entsprach eindeutig nicht den Erwartungen der Gewerkschaft, was zu einem Stillstand der Verhandlungen führte.

„Lohnerhöhungen können Gruppen mit niedrigeren Löhnen finanziell entlasten“, sagte der Chefunterhändler in einer Erklärung und betonte, dass diese Gruppen in den letzten Jahren „besonders hart“ von der hohen Inflation betroffen seien.Offiziellen Daten zufolge werden die Inflationsraten in Deutschland in den Jahren 2022 und 2023 bei 6,9 % bzw. 5,9 % liegen.

Berichten zufolge begann der Streik am 17. um 5 Uhr morgens von den beiden großen Containerhäfen Hamburg und Bremen aus und breitete sich dann auf die Häfen Bremerhaven, Breck und Emden sowie auf andere Häfen aus. Abhängig von der Lage des Hafens wird der Streik etwa 24 oder 48 Stunden bis spät in die Nacht des 17. oder 18. Juni 2024 dauern.

Diese Häfen sind wichtige Knotenpunkte im deutschen und sogar europäischen Handelsnetz, und die Stagnation ihres Betriebs hat zweifellos großen Druck auf die gesamte Logistikkette ausgeübt.

Medienberichten zufolge kam der Verkehr im Hafen durch den Streik zum Erliegen, und auf einer Brücke zum Hamburger Hafen standen Lastwagen Schlange. Güterbahnunternehmen haben gewarnt, dass der Streik zu Rückständen im Verkehr führen werde.

Brancheninsider gehen davon aus, dass diese Maßnahme den Betrieb des Containerterminals des Hamburger Hafens, Deutschlands größtem, lahmlegen wird. Auch die Logistikunternehmen „Hamburg Port Logistics AG“ HHLA und die vier Containerterminals von Eurogate streiken. Besonders stark betroffen sind die Containerterminals Burchardkai (CTB), Altenwerder (CTA) und Tollerort (CTT).

Laut Vesselfinder, einem Schiffsverfolgungsdienstleister, sind allein am Eurogate-Terminal und am CTB-Terminal fünf große Containerschiffe von dem Streik betroffen, darunter ein 400 Meter langes Schiff mit einer Kapazität von rund 24.000 Standardcontainern.„HMM Helsinki“.

Berichten zufolge wird der Streik den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, in der dritten Runde der Tarifverhandlungen, die zeitgleich mit dem Streik vom 17. bis 18. Juni in Hamburg stattfinden soll, verhandelbare Angebote vorzulegen.

In einigen kleineren Häfen außer Hamburg und Bremerhaven werden die Streiks noch bis Mittwoch andauern.

Maersk-Notfallwarnung, Versandplan verzögert

Als Reaktion darauf gab der globale Schifffahrtsriese Maersk am 17. eine Notfallwarnung an seine Kunden heraus und erklärte, dass sein Schifffahrtsnetz aufgrund von Streikaktionen in großen deutschen Seehäfen voraussichtlich stark beeinträchtigt werde.

Nach Einschätzung von Maersk werden aufgrund des Streiks mehrere geplante Abfahrtspläne gestört und verzögert.Besonders bei finnischen Diensten, kann größere Auswirkungen haben.

Calisto 424N/425S Helsinki:Nach Helsinki gesegelt, voraussichtliche Ankunftszeit ist ein Tag verspätet

Judith 424E/425W Rauma:Derzeit im Hamburger Hafen, voraussichtlich am 22./23. in Rauma eintreffen. Es kann zu Verzögerungen kommen.

Angesichts dieser ungünstigen Situation erklärte Maersk, dass es erwägen werde, die Fahrtroute des Schiffes zu ändern oder die Anläufe zu reduzieren, um die Auswirkungen auf spätere Versandpläne zu minimieren und so Verzögerungen bei der Kundenfracht zu minimieren.

Doch selbst wenn der Streik endet, geht Maersk davon aus, dass das Terminal bei Wiederaufnahme des Betriebs mit einer Überlastung bei Containerlieferungen und -abholungen rechnen muss. Vor allem, weil der Rückstau an Waren und Containern während des Streiks zeitnah abgearbeitet werden muss und die Abfertigungskapazität des Terminals gewissen Einschränkungen unterliegen kann.

Daher empfiehlt Maersk, dass Kunden im Voraus vorbereitet sind und mit den zuständigen Abteilungen kommunizieren, um eine reibungslose Lieferung und Abholung der Waren zu gewährleisten.

Gleichzeitig aktualisierte Kühne Nagel auch seine offizielle Website und gab eine Warnung heraus: Die deutschen Häfen werden eine neue Streikrunde beginnen. Das Abholen und Entladen von Containern ist in diesem Zeitraum nicht möglich und Bahnabfahrten werden gestrichen oder verspätet.

Auch in Frankreich nehmen die Arbeitsspannungen zu, da Gewerkschaften, die Hafenarbeiter und andere Hafenarbeiter vertreten, diesen Monat mehrere eintägige Streiks und mehrere vierstündige Arbeitsunterbrechungen veranstalten, was den Druck der nordischen Verlader weiter verärgert.

Gegenwärtig hat die Krise am Roten Meer die Abweichung von Schiffen beeinträchtigt, gepaart mit der weltweiten Überlastung der Häfen, die dazu geführt hat, dass eine große Menge an Transportkapazitäten blockiert sind, und der Mangel an Transportkapazitäten ist ernst, der Hafenstreik wird die Situation zweifellos verschlimmern zum Versand.Große Reedereien und Verlader müssen diese Veränderungen genau im Auge behalten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Risiken und Herausforderungen zu bewältigen.